Der Haubarg erschien das erste Mal im Jahr 1987. Im Archiv findet sich ein Rundschreiben an alle Vereine des damaligen Pastor Höpfners: „ Der HAUBARG finanziert sich aus Mitteln der Kommune und Kirchengemeinde.“ „Außer einem redaktionellen Teil einen ausführlichen Terminkalender enthalten… Daneben soll Platz sein für Berichte und Mitteilungen aus unseren Vereinen, Verbänden, Kommunen und der Kirchengemeinde, die von der jeweiligen Gruppe selbst geschrieben und rechtzeitig an die Redaktion gegeben werden müssen.“

Wir wollten nun wissen, ob diese Vereinbarungen immer noch gelten und formulierten einen entsprechenden Antrag. Unser Anliegen wurde mit 9 Gegenstimmen abgelehnt. Der Tenor der hitzigen Diskussion war, dass die Gemeinde damit nichts zu tun hat, allein Kirchensache ist und sie nur einen finanziellen Zuschuss gibt, ähnlich wie bei den Vereinen. Man wollte eigentlich nicht darüber abstimmen: „ dieser Antrag gehöre nicht in die Gemeindevertretung“.

Wer den damaligen Brief des Pastors aufmerksam liest, kommt zu einem anderen Schluss. Wir nennen so etwas „Eigentor“.

Mit dieser Abstimmung wurden auch neue Regeln für die Inhalte im Haubarg geschaffen. Es dürfen Vereine, Verbände, Gruppen und Kirche Artikel veröffentlichen. Es ist dann nur konsequent, wenn das Impressum entsprechen verändert wird.

Nicht, wie bisher:

„Impressum:
Herausgeber:
Gemeinden Norderfriedrichskoog, Uelvesbüll und Witzwort
sowie die Ev. –luth. Kirchengemeinde Simonsberg und Witzwort-Uelvesbüll“

Sondern:

„Impressum:
Herausgeber:
die Ev. –luth. Kirchengemeinden Simonsberg und Witzwort-Uelvesbüll“