Wer nicht wählt, wählt trotzdem

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Bei genauerer Betrachtung stimmt das jedoch nicht, denn: wer nicht wählt, wählt trotzdem! Dieses anschauliche Beispiel dazu haben wir hier gefunden:

Ein kleines Rechenbeispiel: Nehmen wir an es würden nur zwei Parteien zur Wahl stehen: Die Wahlwutzpartei und die Hühnerpartei. Am Wahltag gehen nur 50% aller Wahlberechtigten zur Wahl. Die Wahlwutzpartei würde 60% der Stimmen bekommen, die Hühnerpartei 40%. Was würde passieren? Die Wahlwutzpartei hätte die absolute Mehrheit und könnte alleine regieren. Obwohl sie nur insgesamt von 30% aller Wahlberechtigten gewählt wurde, also nicht mal jeder Dritte. Die Hälfte der Wähler ist ja schließlich zuhause geblieben. Damit haben all die, die nicht gewählt haben, mit dazu beigetragen dass die Wutze an die Macht kommen. Sie haben, indirekt, auch gewählt. So einfach ist das.

Quelle: www.jugendserver-saar.de/aktuelles/politik/newsdetail/artikel/wer-nicht-wae.html

Wir wünschen uns eine hohe Wahlbeteilligung. Überlasst nicht den Wahlwutzen und der Hühnerpartei das „Feld“. Wir wollen  dazu beitragen, dass Politik in unserem Dorf wieder interessant wird.

Also: alle sechs Stimmen für WOF!

Witzwort Offen und Fair

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Kommentar von Sabrina Ingwersen |

Sehr geehrter Herr Schlüns,
Ja natürlich könnten diese 50% genau so abstimmen, aber das ist sehr ungewiss. Deshalb möchten wir mit diesem Artikel die Menschen, die nicht wählen würden, dazu animieren, wählen zu gehen.

Freundliche Grüße,
Sabrina

Kommentar von Jürgen Schlüns |

Sehr geehrte Frau Ingwersen,
Ja , 60 ist mehr als 40. Das geben Sie immerhin zu. Aber wer sagt Ihnen denn, dass bei einer
Wahlbeteiligung von traumhaften 100% die Verhältnisse anders liegen würden.
Wenn von den angenommenen Nichtwählern (50%) genauso abgestimmt werden würde,
was dann ??????
Mit solchen Argumenten locken Sie keinen hinter dem Ofen vor.
Das ist einfach zu vordergründig. Jedenfalls für Leute, die rechnen können.

Mit freundlichen Grüssen

J. Schlüns

Kommentar von Sabrina Ingwersen |

Sehr geehrter Herr Schlüns,
ja, 60 ist mehr als 40, das ist richtig. Jedoch ging es hier darum, was passiert, wenn nur 50% aller Wahlberechtigten wählen gehen würden. Denn somit wird natürlich das Ergebnis ebenfalls beeinflusst.
Unser Ziel war hier, mehr Wahlberechtigte dazu zu bringen, wählen zu gehen.
Für weitere Erklärungen stehen wir gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
Sabrina

Kommentar von Jürgen Schlüns |

Tolles Beispiel. 60 gegen 40 ist nun mal die absolute Mehrheit, Die fängt nämlich bei 51% an.
Das hat mit der Wahlbeteiligung nix zu tun. Man sollte rechnen können, aber vielleicht lernt Ihr das ja auch noch.

Was ist die Summe aus 5 und 1?